Jobs rund um das Thema Hund

Hunde sind als Haustiere beliebt und es gibt jede Menge Menschen, die auch am liebsten mit dem eigenen Hund zusammenarbeiten möchten oder zumindest einen Job ausüben wollen, der mit Hunden etwas zu tun hat.

Tatsächlich ist das auch möglich. Entweder kann man sich etwas dazuverdienen oder es gibt auch Jobs, bei denen man hauptberuflich rund um das Thema Hund arbeitet. Man muss sich nur gut überlegen, ob man dafür wirklich gemacht ist und ob man die manchmal nötige Ausbildung auch durchziehen möchte. Für manche mag dann schon die Vorstellung Motivation genug sein, täglich die geliebten Vierbeiner um sich zu haben und damit auch noch Geld verdienen zu können. Doch man sollte sich vorher schon genau informieren, wie nah diese Vorstellung an die Realität überhaupt herankommt. Außerdem muss der Beruf ja auch zu der eigenen Persönlichkeit passen.

Mensch+Hund=Freunde

Als Hundesitter Geld dazuverdienen

Manche können tatsächlich hauptberuflich davon leben, auf fremde Hunde aufzupassen. Dafür muss man aber schon einen gewissen Ruf haben und bekannt sein. Dies bedeutet auch, dass man beispielsweise das nötige Wissen, die Erfahrung, Qualifikation und unter Umständen auch die räumlichen Gegebenheiten und Genehmigungen benötigt, um den Beruf Vollzeit ausüben zu können. Besonders dann, wenn man sich als Hundepension anbieten möchte. Einfacher kann es sein, wenn man sich als Urlaubsbetreuung und für wenige „Stammhunde“ als Hundesitter anbietet, um sich etwas Geld dazuzuverdienen. Der Vorteil ist, dass man meist auch seinen eigenen Hund mit dabei haben kann.

Wenn man mit dem eigenen Hund zusammenarbeitet oder fremde Hunde betreut, kann und wird es vorkommen, dass man auch mal mit ihnen im Auto unterwegs ist. Und dort müssen dann alle Hunde richtig gesichert transportiert werden. Zum Beispiel ist dafür eine Hunde-Cargobox gut geeignet.

Ernährungsberater für Hunde

Ein Ernährungsberater mit der Fachrichtung Hund hilft den Hundehaltern, das für die Tiere individuell optimale Hundefutter zu finden. Wenn diese Experten zusätzlich als Tierarzt oder Tierheilpraktiker arbeiten (also 2 weitere Berufe, bei denen man es mit Hunden zu tun hat), therapieren diese auch Krankheiten. Als Ernährungsberater wird man meist in Vollzeit arbeiten.

Weitere mögliche Vollzeitberufe sind zum Beispiel:

  • Hunde-Tourguide (es geht häufig dabei um das Entdecken besonderer Orte in der Natur oder es handelt sich um Workshops)
  • Hundetrainer
  • Hundefachwirt
  • Hundephysiotherapeut
  • Hundefriseur
  • Hundezüchter
  • Trainer für Filmhunde

Es gibt dazu auch Berufe, bei denen man nicht nur mit Hunden arbeitet, sondern auch mit anderen Tieren. Das sind dann beispielsweise:

  • Tierpfleger
  • Tierärzte (wurde weiter oben schon erwähnt)
  • Tierheilpraktiker (wurde weiter oben schon erwähnt)
  • Tierfotograf
  • Tiermedizinische Fachangestellte

Des weiteren können auch Hunde einen Beruf zusammen mit einem Menschen ausüben. Möglich ist das beispielsweise als:

  • Polizeihund
  • Therapie- oder Besuchshund
  • Spürhund
  • Blindenhund
  • Rettungshund

Dabei leisten die Tiere einen wichtigen Beitrag und unterstützen nicht nur ihre Besitzer.

Selbständig als Vertriebspartner für Hundenahrung arbeiten

Es besteht auch die Möglichkeit, selbständig als Vertriebspartner für Hundenahrung (in dem Fall Reico) zu arbeiten. Es gibt Hundefutter-Anbieter die bieten an, im Nebenerwerb das monatliche Gehalt aufzubessern oder sogar einen Vollverdienst zu erlangen. Dann richtet sich das Einkommen nach dem persönlichen Engagement und auch danach, wie viel Zeit man investieren möchte.

Bild von Sven Lachmann auf Pixabay

Englische Bulldogge – Kosten – Alter – Größe

Hunde sind in Deutschland die beliebtesten Haustiere – egal welche Rasse, der Vierbeiner ist der treueste Freund des Menschen. Doch es gibt eine Hunderasse, die von immer mehr Haustierhaltern bevorzugt wird.

Die Englische Bulldogge – Hier gibt es Antworten auf häufig gestellte Fragen

Die Englische Bulldogge ist ein Individualist mit eigenwilligem Charme und feinsinnigem Humor. Trotz grimmigem Blick und bulligem Körperbau gilt das Wesen der britischen Rassehunde als freundlich, geduldig, sensibel und sanft. Die Herkunft der English Bulldogs ist nicht eindeutig geklärt, doch erstmals erwähnt wurden diese Hunde in einer Depesche im 17. Jahrhundert, als ein Engländer zwei der Tiere für die Hatz bestellte. Später wurden Englische Bulldoggen trainiert, um gegen ausgewachsene Raubtiere und Bullen zu kämpfen. Ein grausames Blutvergießen, bei dem viele der Hunde sinnlos ihr Leben verloren. Heute werden die nervenstarken Bullys mit dem Knautschgesicht als gütige Familienhunde geschätzt und brillieren in zahlreichen Werbespots als echte Kultstars.

Was kostet eine Englische Bulldogge?

Englische Bulldoggen werden von Privatanbietern, Tierheimen oder Züchtern angeboten. Doch wie kommt es, dass Hundefreunde English Bulldog Welpen manchmal bereits für 500 Euro erwerben können und dann wieder das Drei- bis Vierfache bezahlen müssen? Viele Privatanbieter müssen ihr Tier aus verschiedenen Gründen abgeben und sind froh, wenn ihr Bully in gute Hände kommt. Jüngere oder ältere Bulldoggen von Privatinserenten werden deshalb zu ganz unterschiedlichen Preisen zwischen rund 600 und 1.000 Euro verkauft.

Hellhörig sollten Interessenten werden, wenn in Online-Börsen reinrassige Englische Bulldoggen Welpen für unter 600 Euro angeboten werden. Diese Preise sind oft ein Hinweis auf unseriöse Hundehändler, die über weit gespannte Netzwerke agieren und Englische Bulldoggen über Zwischenhändler verkaufen. Welpen aus anonymen Massenzuchten sind oft nicht geimpft, sehr schwach oder krank und wurden nicht auf Erbkrankheiten untersucht.

Eine Englische Bulldogge aus dem Tierheim kostet durchschnittlich zwischen 200 und 400 Euro. Der Vorteil: Die Pfleger kennen die Hunde gut, informieren über deren Eigenschaften und erkennen schnell, ob das Wesen der Tiere zu den Vorstellungen der Interessenten passt. Bevor der neue Hausgenosse einziehen kann, müssen sich Hund und Mensch erst aneinander gewöhnen, darum sind mehrere Tierheimbesuche erforderlich.

Wo liegen die Züchterpreise für Englische Bulldoggen?

Die Züchterpreise für Englische Bulldoggen richten sich nach der Verpaarungslinie oder der Ahnen. Grundsätzlich sollten Bully-Fans einen Hund mit Papieren kaufen und darauf achten, dass er aus einer Zuchtlinie stammt, wo die Tiere nicht mit allzu kurzen Schnauzen gezüchtet werden, da English Bulldogs häufig zu Problemen mit der Atmung neigen. Viele gute Züchter gehören einem der deutschen Bulldogge-Zuchtvereine an. Der ACEB e.V. ist beispielsweise als einziger sowohl dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) als auch dem FCI (Federation Cynologique Internationale) angeschlossen.

Da innerhalb der Rasse immer wieder erblich bedingte Erkrankungen auftreten können, sollten Interessenten einen Züchter wählen, der auf die Einhaltung der seit 2009 geltenden neuen Rassestandards achtet und die gesunde Bulldoggenzucht unterstützt. Ein seriöser Züchter investiert viel Geld in die tiermedizinische Betreuung, die Zuchtauswahl und die Sozialisation der Tiere. Darüber hinaus reduzieren verantwortungsvolle Züchter die Geburtsrisiken, indem sie Bulldog-Hündinnen höchstens zwei Kaiserschnittgeburten zumuten. Aus diesen Gründen entstehen Preise für Bulldoggenwelpen von circa 1.400 bis 2.000 Euro.

Englische Bulldogge Welpen von seriösen Züchtern sind gechipt, mehrfach entwurmt und haben eine Vollschutzimpfung erhalten. Außerdem händigt der Züchter dem neuen Hundebesitzer einen EU-Reisepass und Papiere mit Ahnentafel zur Dokumention der Abstammung aus. Wer einen Bully-Welpen erwerben möchte, sollte darauf achten, dass die Hunde aus deutscher Zucht stammen. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, die Zuchtanlage und die Muttertiere der Kleinen besichtigen zu können. Weitere positive Anzeichen für einen erfahrenen Bulldogge-Züchter: Er fragt ausführlich nach den Haltungsbedingungen und den Wohnverhältnissen. Zeigt er kein Interesse an den Lebensbedingungen, besteht Grund zur Besorgnis.

Welches Alter erreicht eine Englische Bulldogge?

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Englischen Bulldogge liegt bei 8 bis 10 Jahren. Welches Alter der Rassehund letztlich erreicht, ist jedoch stark von der Ernährungsweise, der Umgebung und den Haltungsbedingungen abhängig. English Bulldogs sind überaus hitzeempfindlich, darum sollten Hundebesitzer die Tiere keinen hohen Temperaturen aussetzen.

englische bulldogge klein

Bild: Danke an Michel vom Berch / pixelio.de – englischebulldogge.org

Der regelmäßige Besuch beim Tierarzt und eine rassegerechte Fütterung reduzieren das Risiko für Allergien und Hüftprobleme. Da die Englische Bulldogge zu Übergewicht neigt, darf sie nicht überfüttert werden und muss ausreichend Bewegung haben. Besonders die knautschige Gesichtspartie bedarf besonderer Aufmerksamkeit, um Infektionen zu vermeiden. Bei guter Pflege können Englische Bulldoggen durchaus älter als 10 Jahre werden.

Wie groß werden English Bulldogs?

Ausgewachsen bringt es eine Englische Bulldogge auf circa 40 cm Größe bei einem Gewicht von bis zu 25 kg. Weibliche Bullys sind meistens 5 bis 8 cm kleiner als Rüden und wiegen rund zwei Kilogramm weniger. Die tatsächliche Größe einer Englischen Bulldogge lässt sich nicht exakt vorhersagen. Hilfreich ist eine Begutachtung des Muttertiers. Ist die Welpenmutter eher zierlich, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Hundekinder kleiner bleiben. Doch sicher ist das nur, wenn beide Elterntiere etwa gleich groß sind. Gibt es deutliche Unterschiede, kann jede Englische Bulldogge eine andere Größe erreichen. Auch der Rassestandard spielt bei der Bully-Größe eine Rolle.

Wann ist ein English Bully ausgewachsen?

Englische Bulldoggen kommen mit 7 Monaten in die Pubertät und sind im Durchschnitt nach etwa 12 Monaten ausgewachsen, manche etwas später. English Bullys wachsen im ersten Jahr hauptsächlich in die Höhe, in der Breite legen die Hunde erst im Folgejahr zu. Viele Hundebesitzer sind sicher, dass die Größe der Pfoten ein Indiz für die spätere Körpergröße ist, doch das ist ein Mythos.

Hundeexperten raten dazu, den Bully-Welpen genau zu betrachten. Ist er im Alter von zwei Monaten etwa 20 bis 22 cm groß, wird er als ausgewachsene Bulldogge rund 38 bis 40 cm Körpergröße erreichen. Dennoch kann der Hundehalter nie ganz sicher sein, wie groß sein englischer Hausgenosse als erwachsener Hund tatsächlich ist. Zwar wird er nach der Wachstumsphase nicht mehr viel größer, doch hier und da können noch ein paar Zentimeter dazukommen, vor allem was die Breite der Englischen Bulldogge angeht.

Auf den Hund gekommen? Aber welcher passt auch zu mir?

Hunderassen unterscheiden sich in Form, Größe und das wichtigste: Im Charakter. Von diesem hängt es ab, ob sie später mit ihrem Hund harmonieren oder ob sie mit ihrem Hund ärger haben werden. Auf was es aber genau ankommt und was sie beachten sollten erfahren sie im Folgenden.

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Mami, kann ich einen Hund haben? Mit dieser Frage sehen sich viele Eltern konfrontiert wenn ihr Nachwuchs die ersten Erfahrungen mit einem Vierbeiner gemacht hat. Das ist ja auch verständlich. Wer kann schließlich den süßen Knopfaugen einer Bulldogge wiederstehen oder dem herzallerliebst anmutendem Blick eines Mopps oder doch lieber ein süßer Chihuahua? Die Frage nach dem richtigen Hund ist die entscheidende. Es existieren schließlich über 400 Hunderassen, die sich alle in ihrer Eigenart unterscheiden. Hier erst mal die wichtigsten Punkte auf die bei der Auswahl geachtet werden sollten:

  • Welche Eigenschaften hat eine Hunderasse: Wenn sie sich einen Vierbeiner zulegen sollten sie sich über seinen Charakter ungefähr im klaren sein. Also ist ihr Hund lebhaft oder vielmehr ruhig. Besitzt er einen ausgeprägten Jagdtrieb oder ist er eher zurückhaltend. Diese Ausprägungen lassen sich nämlich im Nachhinein nicht einfach wegtrainieren. So wird ein Jagdhund z.B. immer einen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Durch Training kann dieser höchstens in eine bestimmte Richtung geleitet werden aber niemals abgestellt.
  • Achten sie nicht nur auf das Aussehen: Ein Hund sollte nicht aufgrund seines optischen Erscheinungsbildes ausgewählt werden. Diesen Fehler haben schon viele Hundebesitzer später bereut, da hierdurch mitunter die meisten Probleme zwischen Herrchen und Hund ihre Ursache haben.
  • Haben sie überhaupt genügend Zeit? Hunde sind hochsoziale Lebewesen die es gar nicht gerne haben, wenn sie alleine gelassen werden. Vor allem nicht acht Stunden am Stück, während man z.B. arbeiten ist. Falls es keine Möglichkeit gibt den Hund auf die Arbeit mitzunehmen, brauchen sie einen Hundesitter.
  • Nicht die Kosten unterschätzen! Hundesitter, Futter, Tierarzt etc. können eine ziemliche Herausforderung für die Haushaltskasse darstellen. Weiterhin muss auch noch beachtet werden, dass sie je nach Rasse und Charakter des Hundes auch noch Geld für einen Hundetrainer benötigen. Auch werden Kosten für spezielles Zubehör wie z.B. Maulkörbe und Hundespielzeug anfallen. Wichtig ist ebenfalls, dass sie daran denken, wer im Fall haftet, wenn ihr Hund einen Spaziergänger angreift oder sonstige Schäden entstehen. Hier bietet sich eine Hundeversicherung an.
  • Beachten sie die Lebenszeit ihres Hundes und planen sie dementsprechend langfristig. Im Durchschnitt werden Hunde 10 – 16 Jahre alt. Dies stellt kein Vergleich zur Lebenszeit eines Hamsters dar. Aus diesem Grund lohnt es sich beim Einkauf von Hundezubehör ein qualitativ hochwertiges Stück zu erwerben, an dem sie auch noch lange Freude haben werden.

Hier nochmal zur Verdeutlichung bezüglich der Kosten:

englische bulldogge artikel

Tipp: Außerdem kommen noch Kosten für die Anschaffung hinzu. Wenn sie da sparen wollen gibt es z.B. auch die Möglichkeit einen Hund zu adoptieren. Fragen sie einfach mal bei ihrem Tierheim nach.

Welche Art von Hund brauchen sie? Familienhund, Schutzhund oder Schmusehund

Wer sich für seine Familie einen routinierten Ablauf wünscht kann mit einem Hund nichts falsch machen, denn:

  • Ein Hund möchte gefüttert werden.
  • Sie müssen darauf achten, ihren Hund regelmäßig auszuführen, damit dieser sein Geschäft nicht in ihrer Wohnung verrichtet.
  • Sie müssen die regelmäßigen Tierarztbesuche einhalten und penibel darauf achten, dass die Impfungen eingehalten werden.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass ihr Hund auch ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Zuneigung benötigt, das regelmäßige Kuscheln sollte auf keinen Fall zu kurz kommen.
  • Ein Hund gibt ihnen und ihrem Alltag Struktur. Das wissen vor allem ältere oder alleinstehende Menschen zu schätzen die sonst keine Bezugsperson haben, welche sie zu Bewegung oder anderen Aktivitäten antreibt.

Sonst gilt bei Familienhunden noch zu beachten, dass einerseits ausreichend Platz vorhanden sein sollte, da Fläche benötigt wird, damit ihre Kinder auch mal mit dem Hund toben können. Doch ein großes Haus mit Garten allein hilft einem vernachlässigten Hund nicht viel. Die wichtigsten Punkte sind also Zeit und Geld.

Die  Englische Bulldogge ist dabei ein recht guter Kompromiss. Sie ist robust gebaut und trotz ihres grimmigen Gesichtsausdrucks hat sie einen freundliches aber auch sensibles Wesen.  Ihr selbstbewusster Charakter und ihr Mut zeichnen sie aus. Sie ist ein absoluter schmuse Freund und gerade das macht sie zu einem guten Familienhund. Jedoch sollte bei ihr darauf geachtet werden, dass sie ausreichend Bewegung hat.

Von den Kosten her müssen sie je nach Größe des Hundes zwischen 50 und 100 Euro (evtl. auch mehr) pro Monat rechnen. Weiterhin muss ein Hund mindestens dreimal pro Tag die Möglichkeit haben Gassi zu gehen. Das bedeutet, dass man nicht schnell Mal um die Ecke geht sondern mindestens einmal am Tag einen langen, ausgedehnten Spaziergang von mindestens 5 Kilometern Länge durchführt. Diese Zeit sollten sie ihrem Hund und dem Verhältnis zu ihrem Vierbeiner auch gönnen. Hier eignet sich perfekt ein Spaziergang durch den Wald bzw. über das Feld. Gerade bei sehr aktiven Hunden müssen sie ihm Zeit, Platz und Aufmerksamkeit zum Toben bieten. Ist der Hund nicht ausgelastet wird er unglücklich und fängt an Ärger zu machen. Sehen sie es positiv: Durch die viele Bewegung sind auch sie ausgelastet und können diese Zeit für sich nutzen.

Tipp: Bevor sie sich einen Hund anschaffen sollten sie testen, ob ihre Kinder eine Tierhaarallergie haben. Mit der Anschaffung alleine ist es nicht getan. Ein Hund will auch erzogen werden. Hierbei kann man einiges falsch machen. Doch diese Fehler werden ihnen später nicht verziehen werden.

Benny

Wenn sie Probleme bei der Hundeerziehung haben, sollten sie sich ein entsprechendes Wissen aneignen. Fehlt ihnen hierfür die Zeit müssen sie einen Hundetrainer engagieren. Eine richtige Erziehung ist eine langfristige Investition in die Zukunft, da sie hier viel Zeit und Geld sparen können. Hier haben wir für sie die wichtigsten Punkte der Hundeerziehung zusammengefasst:

  • Achten sie darauf, dass nur sie oder der Hundetrainer mit ihrem Hund üben, da der Hund sonst in Verwirrung gerät. Versuchen beispielsweise ihre Kinder den Hund zu erziehen, können schnell Unfälle passieren.
  • Auch das Apportieren ist eine Aufgabe für Erwachsene, denn ein Hund verwechselt einen Finger schnell einmal mit einem Stock, wenn er seinem Spieltrieb nachgibt.
  • Setzen sie ihrem Hund klare Regeln. Wenn sie wünschen, dass das Tier nicht auf das Sofa geht, müssen sie ihm das gleich von Anfang an klar machen und keine Ausnahmen zulassen. Sonst schaden sie der Hund – Mensch Beziehung und es kommt langfristig zu weiteren Verständnisproblemen.
  • Üben sie keinen Zwang auf das Tier aus. Probieren sie nicht, ihrem Hund Kunststückchen beizubringen, die für sein aktuelles Entwicklungsstadium noch nicht angemessen sind. Achten sie auch bei der Auswahl des Spielzeuges auf das Alter ihres Hundes.
  • Weiterhin sollte ein Hund nur das tun, wozu sie ihn motivieren können. Versuchen sie jegliche Verletzungsgefahren auszuschließen.

Fazit:

Bei der Anschaffung eines Hundes gibt es vieles zu beachten. Der wichtigste Punkt ist aber, dass damit für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Sie können sich mit einem Vierbeiner wieder einen Lebenssinn geben und Struktur in ihren Alltag bringen. Bedenken sie jedoch das Hunde Lebewesen sind die Bedürfnisse und Gefühle haben. Schaffen sie sich also keinen an, wenn sie sich nicht im klaren ob sie mit ihm zurechtkommen.

Ein interessanter Artikel:  Alles für die Katz’ – oder doch lieber für den Hund?

Warum eine englische Bulldogge?

Die Englische Bulldogge – Eine besondere Hunderasse

ich habe dich liebViele denken bei Hunden an Chihuahas, Golden Retriever, Terrier, Dalmatiner oder den deutschen Schäferhund. Viele dagegen vergessen, dass es außer diesen Rassen noch viele weitere gibt und es spannen sein kann, sich keinen „Mainstreamhund“ sondern ein wunderschönes Liebhabertier ins Haus zu holen. Viel zu oft unterschätzt und ungerechtfertigt gefürchtet werden die putzigen Vierbeiner der Rasse „Englische Bulldogge“. In Deutschland ist die Rasse nicht stark verbreitet, was einige Gründe hat: Zum ersten sind viele oft vom ersten äußeren Erscheinungsbild der Tiere abgeschreckt. Abgestempelt als bissig kommt es vielen nicht in die Tüte sich näher über diese Rasse zu informieren. Dabei gehören die Hunde zu den treuesten und gutmütigsten überhaupt. Man hat mit diesem Hund nicht nur einfach einen Hund sondern einen wahren tierischen Freund direkt an seiner Seite.

Was muss ich vor einer Anschaffung beachten?

Zuerst einmal sollten Sie sicherstellen, dass sie ausreichend Geld und Zeit zur Verfügung haben. Schon bei der Anschaffung zeigt sich, dass ein Rassehund eben um einiges teurer als „nur“ ein Hund aus dem Tierheim oder vom Tierschutzverein ist. Im Gegenzug sind ihnen aber die Blicke der Menschen und Anerkennung bei Hundekennern sicher. Zum Aspekt „Zeit“: Der Hund kann nicht einfach so den ganzen Tag alleine daheim verbringen während Sie in der Arbeit sind. Auch braucht er ausreichend viel Bewegung und Zuneigung von seinem zukünftigen Besitzer.  Beispielsweise über Deine-Tierwelt kann ein erster Kontakt zu Züchtern aus der Nähe hergestellt werden. Vereinbaren Sie ganz unverbindlich einen Termin mit dem Züchter um sich die Tiere anzusehen und sich auch ein Bild über die Expertise des Händlers machen zu können. Gerade bei Rassehunden kommt oft eine Überzüchtung vor. Von Hunden dieser Art wird abgeraten, da diese oft Defekte aufweisen, sehr schnell krank werden und oft nur sehr kurz leben.

Wie beschäftige ich meinen Hund? `

Ähnlich wie der Mensch will auch der Hund nicht nur den ganzen Tag schlafen. Neben ausgedehnten Spaziergängen macht es vielen Hunden sehr viel Spaß mit seinem Besitzer lange Spaziergänge zu unternehmen und auch mal unbekannte Wege zu gehen. Wohnt man in der Stadt bietet es sich an am Wochenende mal ein wenig länger mit dem Auto zu fahren um mit dem Hund im Wald in der freien Natur eine große Runde zur Abwechslung zu drehen. Kommt der Hund im Welpenalter zu Ihnen ins Haus muss er viele Dinge erst noch lernen. Hier kann es für den Hund als auch für den Besitzer ein riesiger Spaß werden die Hundeschule zu besuchen. Auch kann so Kontakt zu anderen Hundebesitzern geknüpft werden und vielleicht ergeben sich dadurch neue Freundschaften?

Was braucht der Hund?

Lebensnotwendig sind Wasser und Nahrung für die Tiere. Es empfiehlt sich beispielsweise das Futter von Josera, welches alle notwendigen Nahrungsstoffe enthält um ihren geliebten Hund groß und stark zu machen.  Die Menge des Futters ist individuell und entscheidet sich vom Gewicht des Hundes. Daran sollte sich auch unbedingt gehalten werden, außer natürlich der Tierarzt sagt etwas anderes. Am besten ist es, eine bestimmte Zeit für die Futtergabe auszumachen. So vergessen Sie es nicht und auch der Vierbeiner kommt in eine Routine.

Für wen ist die Englische Bulldogge geeignet?

Entgegen ihres zu Unrecht schlechten Rufes ist die Rasse auch als Familienhund gut geeignet, Hundelieber aller Art werden Ihre Freude mit dem Tier haben. Lediglich älteren Menschen ist eher abzuraten, da die Tiere viel Bewegung benötigen und man im hohen Alter oft nicht mehr das Pensum an benötigter Bewegung erfüllen kann. Der Hund versteht sich mit Kinder , diese sollten ihn aber natürlich auch Art- und Tiergerecht behandeln.

Fazit

Sie werden nicht enttäuscht von diesen aus Großbritannien stammenden Tieren sein. Im Gegenteil: Bis zu ihrem Lebensende ist die Englische Bulldogge ein treuer Begleiter!