Impfungen

Ein absolutes Muss stellt eine Impfung für die Welpen einer englischen Bulldogge dar. Äußerst wichtig, da sie direkt gegen Erkrankungen wie Staupe geschützt werden. Diese Impfungen sind lebensnotwendig, weil eine Krankheit wie Staupe bei Welpen oft tödlich endet. Wenn sie nicht tödlich endet, bleiben häufig lebenslange Schäden, mit denen die Tiere leben lernen müssen.

Genau wie bei neugeborenen Babys, die auch bereits kurz nach der Geburt geimpft werden müssen gegen einige Krankheiten ist dieser Schutz für die Hunde genauso lebenswichtig. Zu den wichtigsten gehören wie eingangs erwähnt Staupe (S), Parvo (P) sowie die Hepatitis(H). Rassen wie die englische Bulldogge sind von Natur aus aggressiver als viele andere Hunderassen.

Durch ihre Überzüchtung sind diese Hunde besonders gefährdet. Ihr Immunsystem ist dementsprechend nicht stabil genug, um gegen solche Krankheiten auch in einem stabilen Alter gewappnet zu sein. Daher ist es lebensnotwendig für diese Hunderassen, die Impfungen zu bekommen. Tollwut ist eine der bekanntesten Hundekrankheiten, die nicht auf Menschen übertragbar ist. Diese Krankheit jedoch kann bei der englischen Bulldogge tödlich enden.

Wenn der Hund nicht gegen Tollwut geimpft ist und er wird von einem tollwütigem Hund gebissen, endet diese Erkrankung, wenn der Hund überlebt meist mit Schäden. Die sogenannte Fuchstollwut ist laut Veterinäramt seit 2008 komplett ausgerottet. Somit gehört Deutschland zu den tollwutfreien Ländern.

Spritze Impfung

Dennoch empfiehlt sich immer noch eine vorbeugende Maßnahme gegen Tollwut vorzunehmen. Es bleibt insbesondere bei den englischen Bulldoggen ein verhältnismäßig hohes Risiko bestehen, da diese Hunderasse extrem empfindlich ist. Somit ist das Risiko einer Erkrankung wie Tollwut viel größer. Aus diesem Grund ist es ratsam, diese wichtige Impfung vorzunehmen.

Bei beiden Rassen sind die Ohren von Generation zu Generation gezüchtet worden bzw. geschnitten worden. Aber nicht nur die so gerade erwähnten Rassen haben somit eine hohe Affinität gegenüber Krankheiten. Deshalb ist es notwendig, insbesondere bei den überzüchteten Rassen, diese mit den gegebenen Impfungen vor Krankheiten zu schützen.

Doch mittlerweile gehen die Veterinärärzte von einer überempfindlichen Grundhaltung der Tierbesitzer aus. Die herkömmlichen Impfungen aus der Tierapotheke sollte als Standard eingehalten werden. Darüber hinaus ist es vermehrt in den letzten Jahren zu einer überdurchschnittlichen Sorgfalt für die Vierbeiner gekommen. Insgesamt lässt sich anhand von Statistiken belegen, dass überzüchtete Hunderassen eine geringeres Lebensalter erreichen. Ihre Anfälligkeit für Krankheiten gegenüber Hunderassen, die nicht der Schönheitsideale unterlegen sind.

Für die Vierbeiner selbst ist es oft eine Qual, der sie unterlegen sind. Dobermänner wie auch englische Bulldoggen, die beide in ihrer Rasse überzüchtet sind, gelten zu den sehr empfindlichen Hunderassen. Die englische Bulldogge hat einen gekringelten Schwanz, der Dobermann hat keinen Schwanz mehr.

 

Bild: Jens Goetzke  / pixelio.de